Katrin Jäger

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Katrin Jäger

Die Geschichte von Schwester Katrin aus dem Klinikum Frankfurt (Oder). Ich Nominiere Schwester Katrin weil sie sich dazu entschlossen hat eine Palliativ-Station zu Öffnen. Es gab schon lange in dem Haus ein Palliativteam in dem sie natürlich auch mit wirkte, sich fortbilden ließ und trotz einem Mann Zuhause und 2 Kinder + die Mutter von ihr die Zuhause mit wohnte hat sie sich eingesetzt und gekämpft das die Palliativ-Station im Klinikum auch eröffnet wird.

Es fing an das sie auf der Pulmologie und Gastroentologie gearbeitet hat und einmal die Woche bei dem Palliteam war und dort auch geholfen hat. Ihr fing es an so gut zu gefallen das sie entschloss auf die Onkologie zu gehen und dann dort auch Palliativ Arbeit zu vollziehen.

Nach nicht Mal ein paar Monaten entstand die Planung einer eigene Palliativ-Station. Sie setze sich so sehr ein das ihr der Posten der Leitung von der Station angeboten wurde, nach einem Jahr harter Arbeit, die Palliativ-Station einrichten und wie soll was aussehen, was muss da sein usw. eröffnete die Station 2017 und gleich am ersten Tag (Tag der offenen Tür) waren sehr viele Besucher da und haben sich die Station angeschaut, sich aufklären lassen und alles natürlich auch zeigen lassen.

Auf der Station sind 9 Einzelzimmer und diese sind modern eingerichtet, Nachtschränke mit einem kleinen TV dran der mobil ist und je nach Patienten Wunsch eingestellt werden kann. Große Bäder und natürlich auch ein Balkon für die Patienten, auch wenn sie nicht aus dem Bett können fährt eine Pflegekraft mit dem Bett auf den Balkon. Das Motto der Station ist (Gib dem Leben nicht mehr Tage, sondern gebe dem Tag mehr Leben) dort nehmen sich die Pflegekräfte sehr viel Zeit für die Patienten und gehen immer individuell auf jeden Patienten ein, ein Highlight der Station ist der Snouselraum, dies ist ein Raum wo die Patienten ein Wasserbett, Massagestuhl und verschiedene LED-Lichte vorfinden. Dieser Raum ist speziell dafür da das der Patient entspannen kann und selber entscheiden kann wie lange er dort bleiben möchte. Die Pflegekräfte können auch einen Sternenhimmel anmachen oder auch Musik die der Patient sich wünscht. Schwester Katrin hat für das alles gekämpft, das es Einzelräume gibt, die Angehörigen auch ein Aufenthaltsraum haben sowie eine Küche wo sie mit den Patienten selbständig kochen/Backen können.

2018 gab es in der Familie ein großes unglück, ihr Mann wurde plötzlich schwerkrank, kam auf die IMC und dann auch kurzzeitig auf die ITS. Trotz den ganzen Stress, trotz der Situation die viel für Angst sorgte ob es wieder gut wird oder ob er sterben wird war nicht schön doch trotz der privaten Problem ging sie immer zu Arbeit und immer hat sie ein Lächeln für ihre Patienten gehabt. Die ganze Zeit war nicht leicht und trotzdem hat sie was erreicht was manche nie gedacht hätten. Sie leitet eine Palliativ-Station und hat ein Kranken Mann Zuhause zu sitzen. Sie bekommt beides unter den Hut und sie ist immer mit Elan dabei.

Sie kämpft für Weiterbildung für die anderen Schwestern kämpft für das Wohl der Patient und ist immer zur Stelle wenn etwas ist.

Ich nominiere sie weil sie trotz verschiedener Umstände immer da ist und immer alles schafft egal was ist, manche hätten schon nach dem ersten Niederschlag aufgegeben und wären gegangen.

LG. Die Wählerin

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